umwehrung - 100/100 cm, 1997

umwehrung
100/100 cm, 1997

labyrinth - 100/100 cm, 1999

labyrinth
100/100 cm, 1999

red house - 70 x 70cm, 2006

red house
70 x 70cm, 2006

ohne titel - 100/100 cm, 1997

ohne titel
100/100 cm, 1997

swinging walls - 100/100 cm, 1998

swinging walls
100/100 cm, 1998

cross motion yellow - 210 x 210 cm, 2005

cross motion yellow
210 x 210 cm, 2005

seniorenstifte

 
pflegeheim_schaedelhirnverletzte_huenfeld

fachpflegeheim für shädel-hirn verletzte, hünfeld

pflegeheim_schaedelhirnverletzte_huenfeld

fachpflegeheim für schädel-hirn verletzte, hünfeld

pflegeheim_schaedelhirnverletzte_huenfeld

fachpflegeheim für schädel-hirn verletzte, hünfeld

pflegeheim_schaedelhirnverletzte_huenfeld

fachpflegeheim für schädel-hirn verletzte, hünfeld

pflegeheim_schaedelhirnverletzte_huenfeld

fachpflegeheim für schädel-hirn verletzte, hünfeld

seniorenpflegestift_burghaun

seniorenpflegestift burghaun 72 plätze

seniorenpflegestift_burghaun

seniorenpflegestift burghaun 72 plätze

mediana_fulda

mediana fulda

mediana_fulda

mediana fulda

mediana_fulda

mediana fulda

pflegestift mediana, fulda

ziel

beim pflegestift "mediana" wurde aufbauend auf den erfahrungen aus vorrangegangenen projekten, ein vollkommen neues konzept im bereich altenpflege konzipiert und umgesetzt. vorrangiges ziel des konzeptes ist es pflegebedürftige, je nach den individuellen vorraussetzungen, an alltagsprozesse teilhaben zulassen und in diese zu integrieren.

konzept

das architektonische konzept, entwickelt und definiert als zentrale aufgabe, das leben in seinen alltagssituationen abzubilden. die verschiedenen zonen vom öffentlichen städtischen raum bis zu den privaten individuellen rückzugsbereichen der wohneinheiten wurde in einem gebäude entwickelt und umgesetzt. die miteinander verbundenen zentralen bereiche sind:

  • hausgemeinschaft - leben in 12 wohngruppen / hausgemeinschaften
  • wohneinheiten - private und allgemeine räume zur individuellen nutzung
  • halle - vertikaler stadtraum / marktplatz / treffpunkt

hausgemeinschaft/wohngruppen

die wohngruppen in den hausgemeinschaften können vollkommen eigenständig agieren. zentraler ort für gemeinsame aktivitäten der jeweiligen gruppe ist der aufenthaltsbereich. hier finden alle gemeinschaftlichen aktionen, wie essen, handarbeitskurse, koch- und backkurse, spielen, seminare, gemeinschaftliche kino- und fernsehabende, etc. statt. im sommer können diese gemeinsamen aktionen auf die terrasse/loggia verlagert werden. diese ist genau wie der kochbereich direkt mit dem aufenthaltsraum verbunden. in der küche wird mit unterstützung von personal oder verwandten und bekannten gemeinsam das essen vorbereitet und gekocht. die küche ist so konzipiert, dass rollstuhlfahrer/innen diese "barrierefrei" nutzen können. die medizinische betreuung der wohngruppe wird über die schwestern in der halle (pflegestation) koordiniert.

privaträume/einzelzimmer

als privates refugium und individuellen rückzugsraum gibt es je wohngruppe 10 einzelzimmer. die wohneinheiten sind "barrierefrei" entwickelt. sie haben jeweils ein vollausgestattetes bad. die zimmer sind mit ihren fensterflächen ausschliesslich nach osten, süden oder westen ausgerichtet. die fensterflächen der zimmer gehen bis zum boden und geben so eine helle, freundliche atmosphäre und bieten auch im liegen die möglichkeit den ausblick zu geniesen. die wohneinheit ist inklusive bad ca. 30m² groß und kann je nach individuellen wünschen möbliert werden. bei bedarf können zwei wohneinheiten zu einer verbunden werden und als kleine wohnung, z.b. von einem ehepaar, genutzt werden.

halle

die zentrale mehrgeschossige halle übernimmt vielfältige "städtische" aufgaben. sie ist für die bewohner/innen und besucher/innen des pflegestiftes öffentlicher marktplatz und treffpunkt. sie verbindet die hausgemeinschaften/wohngruppen in einem geschützten "öffentlichen raum". die großzügigen flächen in der halle sind über einen luftraum zu einem "vertikalen stadtraum" entwickelt. sie bieten ausserhalb der wohngruppen öffentliche zonen, ohne die schützende halle verlassen müssen. im erdgeschoss sind teile der halle mit pflanzen, bäumen, bänken und gepflasterten wegen parkähnlich angelegt.

auch die betreuung der wohngruppen wird zentral über pflegestationen der halle organisiert. durch die zentrale anordnung der pflegestationen ist ein rationelles betreiben möglich.an die halle sind zwölf hausgemeinschaften / wohngruppen mit je zehn bewohnern/innen angebunden. im erdgeschoss dieser gebäudeteile befindet sich die verwaltung und die pflege-einrichtungen. die halle wird durch ein öffentliches cafe, friseur, fusspflege, etc. funktional unterstütz. das cafe ist bindeglied zwischen halle und dem vorgelagerten platzähnlichen eingangsbereich.

die in dieser internetpräsenz dargestellten objekte stehen in folgender urheberschaft:
soweit sie im zeitraum vom juni 1993 bis dezember 2002 erarbeitet wurden, architektur-, innenarchitektur- und städtebauatelier "möller und wald", architekt franz-karl "charly" möller, elmar wald und architekt onderka, soweit sie im zeitraum von januar 2003 bis september 2005 erarbeitet wurden, omw gmbh, onderka-möller-wald architekten bda.
die details entnehmen Sie bitte der referenzliste.